Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten Juden Österreichs / Memorial to the austrian jews who were murdered in the Shoah

Die Namen

Die „Namentliche Erfassung“ der jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich, die in der Shoah ermordet wurden, ist in 1995 als Projekt der Bundesregierung erfolgt, nach einem Auftrag des damaligen Bundeskanzlers Franz Vranitzky und des Vizekanzlers Erhard Busek.

Die Nachforschungen wurden dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) beauftragt. Nach fünfzehn Jahren intensiver Arbeit enthält die DÖW Shoah-Opfer Datenbank über 64.000 Namen. Das Schicksal von weiteren 1000 Menschen ist dem DÖW bekannt, deren Namen sind aber verloren gegangen.

Alle Namen die in der DÖW Shoah-Opfer Datenbank anwesend sind, werden auf den Gedenkstätte Namensmauern graviert sein, im Format:
NACHNAME, Vorname, Geburtsjahr.

Zur Bestätigung, dass der Name eines österreichischen Shoah-Opfers in der Datenbank des DÖW aufscheint, siehe die Informationen unter FAQS (frequently asked questions)